Anleitung für das Fotografieren Ihrer Kunstwerke
Beim Fotografieren Ihrer Kunstwerke ist hauptsächlich auf drei Aspekte zu achten:
- Hintergrund
- Licht
- Bildgestaltung
Der Hintergrund ist so zu gestalten, dass dieser möglichst neutral ist - sowohl von der Farbe als auch von der Struktur her. Bei einem dunklen Kunstwerk ist mit Vorteil ein heller Hintergrund zu wählen. Bei einem hellen Kunstwerk ist ein dunkler Hintergrund optimal.
Meist muss bei Gemälden, die bereits an einer neutralen weissen Wand hängen, nichts am Hintergrund geändert werden. Bei Skulpturen kann teilweise mit Leintüchern als Hintergrund gearbeitet werden - ideal mit Hilfe einer zweiten (oder dritten) Person.
Sollten Sie Ihr Kunstwerk, z.B. eine Skulptur, draussen im Freien fotografieren, achten Sie darauf, dass keine sonstigen Objekte wie Personen, Autos, etc. im Hintergrund sichtbar sind.
Wann immer möglich, sollten Sie die Fotos bei hellem Tageslicht machen; idealerweise wenn die Sonne scheint. Die Sonne sollte sich in Ihrem Rücken befinden, niemals vor Ihnen und niemals hinter dem Objekt. Wenn Sie die Kunstwerke in einem Gebäude fotografieren müssen, sollten Sie für eine möglichst optimale Ausleuchtung sorgen. Die Ausleuchtung hat so zu erfolgen, dass sich im Kunstwerk keine Gegenstände spiegeln; am besten eignet sich eine Ausleuchtung von verschiedenen Seiten her, um möglichst keine Schatten zu produzieren. Beim Ausleuchten ist weisses Licht zu verwenden (kein Neon- oder sonstiges farbiges Licht wegen der Sicherstellung der Farbechtheit).
Sollten Sie das Licht lediglich mit dem Blitzlicht Ihrer Digitalkamera erzeugen, so achten Sie darauf, dass sich der Blitz nirgendwo spiegelt. Je nach dem ist es ratsamer, bei guter Ausleuchtung ohne Blitzlicht zu arbeiten und es an der Kamera auszuschalten. Falls dadurch die Belichtungszeit etwas länger wird, leistet ein Stativ wertvolle Unterstützung, um die Aufnahme nicht zu verwackeln. Wenn Sie Ihre Fotos anschauen, müssen Sie selber von der Farbechtheit und adäquaten Helligkeit des fotografierten Kunstwerkes überzeugt sein. Lieber ein Kunstwerk zehn Mal mit unterschiedlicher Beleuchtung fotografieren und am Ende das beste Foto zum Hochladen auswählen, als sich nur mit einem gemachten Foto zu begnügen.
Die Bildgestaltung sollte so gewählt werden, dass das Kunstwerk bildfüllend im Zentrum sichtbar ist: nicht der Hintergrund ist wichtig, sondern das Kunstwerk steht im Vordergrund.
Bei dreidimensionalen Skulpturen können drei Fotos pro Kunstwerk auf die ARTplattform hochgeladen werden. Hier ist darauf zu achten, dass mindestens ein Foto das Kunstwerk als Gesamtes widerspiegelt. Die anderen beiden Fotos können resp. sollten dann so gewählt werden, dass sie bestimmte Ausschnitte des Kunstwerks hervorheben (durch Heranzoomen) oder es unter einem anderen Blickwinkel zeigen. Auf diese Weise kann die Besonderheit Ihres Werkes mittels geeigneter Bildgestaltung deutlich aufgezeigt werden.
Sollte Ihre Digital-Kamera über eine "Portrait"-Funktion verfügen (meist gekennzeichnet mit einem Kopf), so ist diese Einstellung der Auto-Funktion vorzuziehen.
Generell ist es ratsam, im heutigen Zeitalter der Digital-Fotografie, möglichst viele Fotos zu schiessen von Ihren Kunstwerken. Sie können diese dann in Ruhe am PC anschauen und, falls vorhanden, mittels einer Fotobearbeitungssoftware aufbessern oder mit visuellen Gestaltungselementen (z.B. einem Rahmen) versehen. Zum Schluss müssen Sie nur noch die schönsten Fotos auswählen und auf ARTplattform hochladen.
Sollten Sie sich dennoch unwohl fühlen mit dem ganzen Fotografieren und Fotos hochladen, zögern Sie nicht uns zu kontaktieren. Gerne offerieren wir Ihnen unseren "Setup Service" inkl. Erstellen des Portraits, dem Fotografieren Ihrer Kunstwerke und dem entsprechenden Hochladen auf ARTplattform.